PCOs steht für Poly-cystic-Ovarial-Syndrom, seine Auslöser sind bislang noch nicht hinlänglich bekannt. Beim Polyzystischen Ovarialsyndrom handelt es sich um die Kombination einer hormonellen Dysbalance mit erhöhten Testosteronwerten und Schilddrüsenerkrankungen mit Stoffwechselsymptomen wie Insulinresistenz und Fettstoffwechselstörungen.
Des Weiteren besteht ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes Typ II.
Gemäß der Rotterdam-Klassifikation definiert sich PCOs, wenn zwei der drei folgenden Kriterien zum Tragen kommen:
- Polyzystische Ovarien
Im bildgebenden Verfahren sind perlschnurartig aneinander gereihte unreife Follikel sichtbar, die im Eierstock verbleiben. - Vermehrtes bis hin zu chronischem Ausbleiben der Menstruationsblutung bzw. fehlende Eisprünge
- Vermännlichung
Dies äußert sich in vermehrter Körperbehaarung (Bartwuchs, Brusthaare, Bauchbehaarung), Haarausfall auf dem Kopf vom männlichen Typ, sowie dem Auftreten von Akne, unreiner und fettglänzender Haut.
Diagnose PCOs?
In unserer naturheilpraktischen Praxis kommen Patientinnen nach Absetzen der Pille gerne mit der „Diagnose PCOs“ – im Vordergrund stehen hierbei alleinig ein noch nicht wieder eingespielter Zyklus sowie die perlschnurartige Struktur im Eierstock.
Oft kommt es vor, dass das noch nicht ausgereiftes Hormonsystem schon frühzeitig durch die Pilleneinnahme in den Dornröschen-Schlaf geschickt wurde und sich nach Absetzen der Pille zunächst einmal sortieren muss.
Behandlung von PCOs mit TFM und Creative Healing
Neben den Grundbehandlungen (verlängerte Lymphatische Grund-Behandlung, Becken-Behandlung, Grundbehandlung am Bauch) zum Anregen der Life Force besteht das Hauptaugenmerk auf einem (Wieder-) Herstellen der hormonellen Balance.
Die gleichförmigen Streichungen (nach dem 2. Prinzip) geben dem Körper neben der Drainagewirkung ein neues Angebot von Rhythmus. Während die Basisbehandlungen den Körper allgemein entgiften, entstauen und entspannen, stehen uns in der Therapeutischen Frauen-Massage zur Mitbehandlung von PCOs folgende (spezielle Organ-) Module zur Verfügung:
* die Gonaden-Behandlung zur Stimulierung der Eierstockfunktion (TFM-Lehrbuch S. 105)
* Schilddrüsen-Einheit (immer (!) in Kombination mit der Herz-Behandlung) und natürlich
* die Leber-Behandlung
Der erste Teil der Leber-Behandlung (TFM-Lehrbuch, S. 121) wird hierbei als tägliche Selbstanwendung für zuhause empfohlen.
Das Creative Healing hält zudem auch eine spezielle Pankreas-Behandlung bereit, die dem Partner oder einem Familienmitglied von einer der zertifizierten TFM-Therapeutinnen als Coaching für zuhause vermittelt werden kann.
