TFM und Creative Healing in der täglichen Praxis

 

Eine Frau träumte, sie beträte einen ganz neuen Laden.

Zu ihrem Erstaunen stand ein Engel hinter dem Ladentisch.

„Was verkaufst du hier?“ fragte sie.

„Alles, was dein Herz begehrt“, sagte der Engel.

Die Frau wagte kaum zu glauben, was sie hörte, beschloss aber das Beste zu verlangen, was ein Mensch sich nur wünschen konnte: „Ich möchte Frieden für meine Seele und Liebe und Glück, und weise möchte ich sein und nie mehr Angst haben“, sagte sie. Nach kurzem Nachdenken fügte sie hinzu: „Nicht nur für mich allein, sondern für alle Menschen auf der Erde.“

Der Engel lächelte: „Ich glaube, du hast mich falsch verstanden“.

„Wir verkaufen hier keine Früchte, nur die Samen.“

 

Ähnlich ist es mit der Nachbereitung und dem Nähren eines potenten Handwerkszeugs, wie es die TFM und auch Creative Healing sind. Auch bei einer Massagetechnik will das Handwerkszeug gehegt und gepflegt werden.
Nach dem 3-tägigen Intensivseminar ist jede Absolventin durch das stimmige didaktische Konzept mit hohem Praxisteil sowohl physisch wie mental ausgestattet mit dem, was es für das tägliche Arbeiten braucht (inklusive der ersten Marketing-Materialien).

Was „nur noch“ fehlt ist:

  • ins Tun kommen – die sofortige (!) Anwendung des erworbenen Wissens und der Handgriffe; damit sich das Erlernte wirklich weiter einschleifen kann und „in Fleisch und Blut“ übergeht.
  • Nach Außen treten – und es nicht zum best gehütesten Geheimnis machen, was frau gelernt hat.
  • Geduld – denn die kreativen Visualisierungen kommen mit der Zeit.
  • Sich der Möglichkeiten bewußt sein, die die TFM und das LehrWERK bietet.

Wenn wir Behandlerinnen uns stets bemühen die 4 Prinzipien und das Gedankenmodell des Begründers Joseph B. Stephenson möglichst korrekt anzuwenden, wird sich dies bei unseren Klientinnen als unterstützende Maßnahme auf ihrem Weg und als hilfreiches Werkzeug zur Gesundung und Körperharmonie erweisen.

Jeder Absolventin stehen neben dem TFM-Buch und dem TFM-Plakat mit dem Überblick über alle im Kurs behandelten Griffe- und Grifffolgen weitere Materialien sowie auch die Möglichkeit regelmäßiger Fortbildungen zur Verfügung.

Anamnese & Dokumentation

Selbst wenn wir „nur“ zur Wellness mit TFM massieren sollten – auch hier ist eine vorangehende Anamnese sowie die anschließende Dokumentation der Massage-Einheit eine Pflicht!

Bei der TFM einzigartig ist, dass wir auch die Temperaturunterschiede im Gewebe als Diagnostikum besitzen und durch die Dokumentation bereits von der Angleichung der Gewebstemperatur Rückschlüsse auf den (Energie-)Fluss im Gewebe ziehen können.

TFM-Video-Tutorial

„Hilf mir es selbst zu tun.“
Maria Montessori

Diese hochwertig produzierten Videosequenzen, in die viel didaktiktisches Geschick in Wort & Bild mit eingeflossen ist, sind jeder Absolventin zur Revision jedes einzelnen Schrittes der im TFM-Kurs durchgenommenen Sequenzen dienlich.
Es handelt sich quasi um eine direkte Möglichkeit zur Eigenkorrektur, wenn Unsicherheit zu einem Behandlungsschritt besteht.

TFM-Fachaustausch

Ein internes Fach- und Austauschforum wird im Rahmen des TFM-Mentorings angeboten: es beinhaltet eine Wissensdatenbank mit TFM-Behandlungsvorschlägen zur (gynäkologischen) Komplementärtherapie und eine Fülle von Informationen rund um das Arbeiten mit der Therapeutischen Frauen-Massage.

Im monatlich stattfindenden TFM-Arbeitskreis werden (anonymisierte!) PatientInnenfälle aus der täglichen Praxis diskutiert – auch so findet das Schwarmwissen des TFM-Netzwerkes viele Best Practice-Anwendungen und Impulse für das eigene Arbeiten.

Zertifizierung

Eine Zertifizierung bietet jeder Absolventin die Möglichkeit, das speziell auf ihre jeweilige Patientin angewandte Behandlungsschema noch einmal mit anderen Augen zu betrachten und gegebenenfalls nachzuoptimieren: über die Anmerkungen und Kommentare in den korrigierten Zertifizierungsunterlagen werden wertvolle Hinweise und Behandlungsimpulse bereitgestellt.
Im Rahmen der Zertifizierung besteht auch die Möglichkeit, auf der TFM-Therapeutinnen-Liste gelistet zu werden.

In der Liste finden sich diejenigen Therapeutinnen, die sich regelmäßig weiterbilden zuerst aufgelistet. Die Anzahl der Sternchen gibt hierbei den Grad der TFM-Fachkompetenz an.

TFM-Supervisionen

Regelmäßig stattfindenden Supervisionen dienen dem eigenen Qualitätsmanagment und der Auffrischung des aktiven und passiven Wissens rund um die Methode von Joseph B. Stephenson.
In den 1,5 tägigen Veranstaltungen findet der so wichtige Fachaustausch „live und in Farbe“ statt. Wünschenswert ist es, das TFM-Video-Tutorial im Vorfeld bereits angeschaut zu haben und „nur noch“ wieder die Druckqualitäten der einzelnen Schritte zu verinnerlichen.

Alles ist ein „kann“, nichts ist ein „muss“:

„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom – hört man damit auf, treibt man zurück.“
Chinesisches Sprichwort

… und wenn das TFM-Pflänzlein aufgegangen ist und die 4 Prinzipien in ihrer Leichtigkeit Früchte tragen, besteht auch die Möglichkeit noch mehr von Joseph B. Stephensons Methode zu erlernen.

Übrigens: auch alle TFM-Lehrerinnen (Claudia, Loulou und Madleen) bilden sich regelmäßig fort und werden supervidiert, damit sie qualitativ hochwertig unterrichten können.

Lies hier weitere Beiträge im TFM-Magazin